Informationen und Mobilitätsmöglichkeiten für Lehrende

Lehre am Fachbereich

Auf dieser Internetseiten finden Sie Informationen über die rechtlichen Rahmen für Studium und Lehre und über TUCaN, das zentrale Organisationssystem für Lehrveranstaltungen und Prüfungen an der TU Darmstadt.

Der Leitfaden für Lehrende (wird in neuem Tab geöffnet) (Stand: April 2022) vom Studiendekanat des Fachbereichs Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften gibt Ihnen Auskunft zum rechtlichen Rahmen von Studium und Lehre an der TU Darmstadt.

Der Leitfaden umfasst folgende Themen:

  • Zuständigkeiten bei der Studierendenverwaltung
  • Rollen in TUCaN
  • Veranstaltungs- und Prüfungsverwaltung
  • Umgang mit Wiederholungsprüfungen
  • Umgang mit Plagiaten
  • Dokumentation und Archivierung

TUCaN ist die zentrale Plattform für die Organisation von Lehre und Prüfungen an der TU Darmstadt. Lehrende pflegen ihr Angebot bequem über das TUCaN Webportal.

Mit TUCaN

  • veröffentlichen Sie die Beschreibung Ihrer Lehrveranstaltung im Vorlesungsverzeichnis,
  • sehen Sie, wie viele Studierende sich für Ihre Veranstaltung angemeldet haben,
  • senden Sie den Studierenden Nachrichten, z.B. wenn eine Vorlesung ausfällt,
  • können Sie Skripte, Literaturlisten und Übungsmaterial zum Download bereit stellen,
  • legen Sie einen Moodle-Kurs an,
  • geben Sie Prüfungsergebnisse bekannt.

Hilfe & FAQ für Lehrende und Stellvertreter:innen

Stellvertreter:innen in TUCaN sind die Personen, die die Lehrenden beim Organisieren von Lehrveranstaltungen und Prüfungen unterstützen, also Noten in das System einpflegen oder im Vorlesungsverzeichnis die Texte zu den Lehrveranstaltungen ändern.

Weitere Informationen:
TUCaN für Lehrende und Stellvertretende: Vorlesungen und Prüfungen organisieren (wird in neuem Tab geöffnet)

Stellvertreter-Rechte müssen von den Lehrenden beim Studienbüro beantragt werden. Bitte benutzen Sie dazu das Formular „Antrag auf die Einrichtung einer Stellvertretung in TUCaN“ (wird in neuem Tab geöffnet).

Das Lehrveranstaltungsmanagement setzt die Lehrplanung der Institute in TUCaN um und legt die Lehrveranstaltungen an mit Eingabe der Kurse, Einpflege der Kurstitel (deutsch/englisch), Eintragen der Dozierenden, Termine/Räume. Kontakt:

Der Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften betreibt weitestgehend eigene Server, insbesondere Web-, Email- und Fileserver des Fachbereichs und der Institute. Sie erhalten von unserem Systemadministrator entsprechende Zugangsdaten bei Einstellung oder auf Anfrage. Die Nutzung endet aus rechtlichen Gründen prinzipiell mit dem Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis.

Bitte wenden Sie sich an den für entsprechende Informationen oder für Fragen.

Weitere Informationen und Anleitungen

Dozent:innenmobilität (weltweit Lehren)

EU-Programm Erasmus+

Im Mittelpunkt des EU-Programms Erasmus+ stehen die Förderung der Mobilität zu Lernzwecken und der transnationalen Zusammenarbeit. Im Hochschulbereich fördert Erasmus+ die nachhaltige Entwicklung des Hochschulwesens in Partnerländern und insbesondere die Mobilität zu Lehr-, Fort- und Weiterbildungszwecken für Hochschulmitarbeiter:innen.

Personal- und Dozent:innenmobilität (STA & STT)

Erasmus+ fördert Gastdozenturen an europäischen Partnerhochschulen, Aufenthalte ausländischen Unternehmenspersonal an deutschen Hochschulen sowie Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen von Hochschulpersonal an europäischen Hochschulen und Unternehmen.

Eine ERASMUS+-Förderung ist möglich, wenn die entsendende und aufnehmende Hochschule im Besitz einer gültigen Erasmus-Charta für die Hochschulbildung sind. Es muss ein gültiger bilateraler Erasmus+-Vertrag (Inter-Institutional Agreement) mit der Vereinbarung zur Personalmobilität mit der aufnehmenden Hochschule vorliegen. Bei Dozent:innenmobilität muss ein solcher Vertrag für den jeweiligen Fachbereich vorhanden sein.

Dozent:innenmobilität (STA)

Erasmus+ fördert Gastdozenturen an europäischen Partnerhochschulen, die eine gültige Erasmus Charta für Hochschulen (ECHE) besitzen. Gastdozent:innen sollen durch ihren Aufenthalt die europäische Dimension der Gasthochschule stärken, deren Lehrangebot ergänzen und ihr Fachwissen Studierenden vermitteln, die nicht im Ausland studieren wollen oder können. Nach Möglichkeit sollte dabei die Entwicklung gemeinsamer Studienprogramme der Partnerhochschulen ebenso wie der Austausch von Lehrinhalten und -methoden eine Rolle spielen. Auch Personal aus ausländischen Unternehmen und Organisationen kann zu Lehrzwecken an deutsche Hochschulen eingeladen werden.

Die Technische Universität Darmstadt bietet Ihnen ein reichhaltiges Angebot an möglichen Austauschplätzen. Voraussetzung ist ein gültiger bilateraler Erasmus+ Vertrag mit der Vereinbarung zur Personalmobilität mit den jeweiligen Fachbereichen und der aufnehmenden Hochschule. Alle fest angestellten wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und Professoren:innen der TU Darmstadt können gefördert werden.

Die TU Darmstadt fördert aufgrund der zugeteilten Finanzmittel Kurzaufenthalte von mindestens 2 bis maximal 10 Arbeitstagen. Das Unterrichtspensum liegt bei mindestens acht Stunden je Aufenthalt bzw. je angefangene Woche.

Beantragen Sie Ihre geplante Dozente:innenmobilität rechtzeitig, da nur begrenzte Fördermittel für den aktuellen Förderzeitraum zur Verfügung stehen. Ausführliche Informationen über die Planung, Organisation, finanzieller Zuschuss, Formulare und vieles mehr finden Sie auf der zentralen Seite zur ERASMUS+ Dozent:innenmobilität.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung Erasmus+ Dozent:innenmobilität möglichst 2 Monate vor der geplanten Mobilität beim Dezernat Internationales – ein.

Personalmobilität (STT)

Zu Fort- und Weiterbildungszwecken darf Hochschulpersonal einer deutschen Hochschule mit ECHE an eine aufnehmende Hochschule mit ECHE oder eine sonstige in einem anderen Programmland ansässige Einrichtung, die auf dem Arbeitsmarkt oder in den Bereichen allgemeiner und beruflicher Bildung oder Jugend tätig ist, gefördert werden. Diese Aktivität fördert die berufliche Entwicklung von Hochschullehrer:innen und anderem Hochschulpersonal durch Fortbildungsmaßnahmen im Ausland (außer Konferenzen) und durch Hospitationen an einer Partnerhochschule oder bei entsprechenden Einrichtungen im Ausland.

Mit der Erasmus+ Personalmobilität kann Hochschulpersonal aus vielen Bereichen gefördert werden. Folgende Formen der Fort- und Weiterbildung sind im Rahmen der Internationalisierung der Hochschulen für Hochschulpersonal (Lehre und Verwaltung) an europäischen Partnerhochschulen oder an ausländischen Unternehmen oder Einrichtungen möglich.

  • Hospitation
  • Job Shadowing – beim „Job Shadowing“ beobachtet („beschattet“) eine Person eine andere bei der Arbeit, um deren Beruf kennenzulernen
  • Weiterbildung als Kurzzeitaufenthalt an Erasmus+-Partneruniversitäten

Beantragen Sie Ihre geplante Personalmobilität rechtzeitig, da nur begrenzte Fördermittel für den aktuellen Förderzeitraum zur Verfügung stehen. Ausführliche Informationen über die Planung, Organisation, finanzieller Zuschuss, Formulare und vieles mehr finden Sie auf der zentralen Seite zur ERASMUS+ Personalmobilität.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung Erasmus+ Personalmobilität möglichst 2 Monate vor der geplanten Mobilität beim Dezernat Internationales – ein.