17. Dezember: Ein offener Online-Vortrag von Nathalie Fridzema „Researching the Early Dutch Web: Digitale Methoden für historische und historiographische Ziele in der Internetforschung“
13.12.2024
Nathalie Fridzema ist Doktorandin an der Universität Groningen und spezialisiert auf frühe niederländische Webkulturen und digitales Erbe. Sie hat einen Bachelor- und (Forschungs-)Masterabschluss in Medienwissenschaften mit dem Nebenfach Digital Humanities. Während sie als Forschungsassistentin zusammen mit Prof. Dr. Susan Aasman an einem vorläufigen Webprojekt arbeitete, untersuchte Nathalie die Internetanbieter XS4ALL und persönliche Homepages. Diese Pilotstudien bildeten die Grundlage für ihr ICOG-Promotionsprojekt am Centre for Media and Journalism Studies in Groningen. Ziel des Promotionsprojekts ist es, eine Kulturgeschichte der Webpraktiken vor Web 2.0 zu erstellen, insbesondere in den Niederlanden zwischen 1994 und 2004. Diese Periode des vorläufigen Webs – gekennzeichnet durch idealistische Initiativen, die utopischen Idealen wie partizipatorischer Demokratie, Freiheit und Zugänglichkeit folgen – wird oft von der schnellen Entwicklung von Plattformen und sozialen Medien überschattet. In diesem Projekt wird Nathalie einen kritischen Blick auf diese einflussreiche Periode werfen und sich dabei auf den alltäglichen Nutzer und Website-Macher konzentrieren.

Letztes Online-Seminar im Jahr 2024: hält einen offenen Vortrag „Researching the Early Dutch Web: Digital Methods for Historical and Historiographical Objectives in Internet Studies“ am 17. Dezember im Rahmen der Oberseminarreihe. Nathalie Fridzema
Diese Veranstaltung wird im Online-Format abgehalten und bietet die Möglichkeit, online teilzunehmen. Verpassen Sie nicht die letzte Oberseminarreihe im Jahr 2024! Um sich Ihren Platz zu sichern, gehen Sie bitte auf die Evenbrite-Seite!